Er starb im Oktober 2014 im Ol-Pejeta-Reservat in Kenia. Die frühesten Vertreter stammen aus der Im Laufe der Zeit wurden für das Breitmaulnashorn verschiedene wissenschaftliche Namen gebraucht:Die südliche Unterart des Breitmaulnashorns wurde 1893 für ausgerottet gehalten, ehe eine kleine Restpopulation von zehn Tieren in Das Nördliche Breitmaulnashorn wurde erstmals 1908 wissenschaftlich beschrieben. Außerdem weist es an der Stelle, wo das vordere Horn ist, eine schwarze Erhebung auf, und die Hufe haben ebenfalls eine schwarze Färbung.
Jungbullen werden in den Gruppen geduldet, solange sie keine Paarungsversuche unternehmen. Es wird etwa ein Jahr lang gesäugt und nimmt bereits zwei Monate nach der Geburt auch Gras zu sich. Nach 24 Stunden ist das Kalb in der Lage, der Mutter zu folgen, läuft aber gewöhnlich leicht vor ihr. Das Reservat galt auch als weniger anfällig für Wilderei als vergleichbare Gebiete. Die nächste Wasserstelle sollte aber nicht weiter als wenige Kilometer entfernt sein. In ähnlicher Lage war, ausgehend von einer kleinen Restpopulation von zehn Tieren, der Arterhalt bereits beim Südlichen Breitmaulnashorn gelungen. Zu diesem Zweck wurde ein Bulle des benachbarten „Suni“ war der letzte Bulle, von dem noch erwartet wurde, dass er Nachwuchs zeugen könnte. Manchmal kommt es auch zu größeren Verbänden mit bis zu zwanzig Nashörnern, diese stellen aber meist nur temporäre Zusammenkünfte an Wasserstellen dar. Die normale Trabgeschwindigkeit liegt bei etwa 15 bis 30 km/h.
Das einzige Kalb, welches zur Welt kommt, wiegt bereits 40 bis 60 kg und kann nach einer Stunde bereits stehen, um Milch zu saugen. Danach lebten weltweit noch sechs Exemplare des Nördlichen Breitmaulnashorns,Bereits Anfang 2015 waren Tierärzte aus Tschechien zu dem Ergebnis gekommen, dass die weiblichen Tiere sich auf natürlichem Wege nicht mehr fortpflanzen können,Der Ursprung des Begriffes „Weißes Nashorn“ ist unbekannt. November 2011 jeweils zwei der Nördlichen Breitmaulnashörner in jeweils getrennten Gehegen zu Zuchtpaaren zusammengeführt, einerseits die Kuh „Najin“ und der Bulle „Suni“, andererseits Najins Tochter „Fatu“ und der Bulle „Sudan“. März 2010, ARTEBerichte auf www.olpejetaconservancy.org (nicht mehr abrufbar)Thomas B. Hildebrandt, Robert Hermes, Silvia Colleoni, Sebastian Diecke, Susanne Holtze, Marilyn B. Renfree, Jan Stejskal, Katsuhiko Hayashi, Micha Drukker, Pasqualino Loi, Frank Göritz, Giovanna Lazzari und Cesare Galli:
Beim Angriff oder auf der Flucht kann ein Tier im Galopp auch 40 km/h erreichen und sehr schnell die Richtung ändern. Eine solche Gruppe bildet einen eher lockeren Verband, der sich bei Gefahr Ausgewachsene Bullen leben allein und haben ein festes Revier von 1 bis 9 km²,Das Breitmaulnashorn gilt als wenig angriffslustig, normalerweise hält es seinen Kopf immer nach unten, nur bei erhöhter Aufmerksamkeit schaut es auf. B. Allbrook, A. M. Harthoorn, C. P. Luck und P. G. Wright: Tobin L. Hieronymus, Lawrence M. Witmer and Ryan C. Ridgely: Ceratotherium simum Sequenzierung am Broad Institute (Stephen J. O'Brien, Joan C. Menninger and William G. Nash: Richard Policht, Kristina Tomášová, Dana Holecková und Daniel Frynta: Magazin für Umwelt, Politik und Neue Wirtschaft, Ausgabe 01/2009, Seite 36–38 (Angela M. White, Ronald R. Swaisgood und Nancy Czekala: Maliki B. Wardjomto, Jozua J. Viljoen, Mike D. Panagos und Gerard Malan: Petra Kretzschmar, Hailie Auld, Peter Boar, Udo Gansloßer, Candace Scott, Peter John van Coeverden de Groot und Alexandre Courtiol: Petra Kretzschmar Udo Gansloßer und Martin Dehnhard: Alan Dixson, Nancy Harvey, Marilyn Patton und Joanna Setchell: Akira Ito, Wouter Van Hoven, Yutaka Miyazaki und Soichi Imai: Cheryl Sangster, Benn Bryant, Michelle Campbell-Ward, Jessica S. King und Jan Šlapeta: Angkana Sommanustweechai, Montakan Vongpakorn, Tanit Kasantikul, Jedsada Taewnean, Boripat Siriaroonrat, Mitchell Bush, und Nopadon Pirarat: Christelle Tougard, Thomas Delefosse, Catherine Hänni und Claudine Montgelard: Platthew George, Jr.; Lydia A. Puentes und Oliver A. Hyder: Eric H. Harley, Margaretha de Waal, Shane Murray und Colleen O’Ryan: Colin P. Groves, F. P. D. Cotterill, Spartaco Gippoliti, Jan Robovský, Christian Roos, Peter J. Taylor und Dietmar Zinner: T. J. Robinson, V. Trifonov, I. Espie und E. H. Harley: Pierre-Olivier Antoine, Maeva J. Orliac, Gokhan Atici, Inan Ulusoy, Erdal Sen, H. Evren Çubukçu, Ebru Albayrak, Nes¸ e Oyal, Erkan Aydar und Sevket Sen: Luca Pandolfi, Antonella Cinzia Marra, Giuseppe Carone, Leonardo Maiorino und Lorenzo Rook: „Rettet die Elefanten!“ TV-Doku, Großbritannien, 2007; Ausstrahlung vom 26.