Ein kleiner Junge, der auf Besuch bei seinem Großvater war, fand eine kleine Landschildkröte und ging gleich daran sie zu untersuchen. Und dann, wenn alles um mich dunkel ist, zu erleben, wie für mich gesorgt wird, wie ich geliebt bin, ohne dass ich etwas dafür tue. Es ist in einer gewissen Weise wie ein Geburtsvorgang.Alles, was je in meinem Inneren als für meinen Selbstwert ausschlaggebend abgespeichert wurde, wird gerade an die Oberfläche gespült und als hinfällig und bertrügerisch entlarvt. Umso mehr bewundere ich Menschen wie dich, die sich in die Freiheit gearbeitet haben, zu leben wie sie sind, egal wie lächerlich viele Menschen es finden mögen. Ich befinde mich wieder in meinem Keller. - Vergleichsweise - Überlebenstraining - Träume - Marathon - Geh deinen eigenen Weg - Werden, wer ich bin - Richtungswechsel - Zeugnis geben - Erfahrungen - Ich wünsche dir den Mut - Verantwortlich - Erwachsen - Eine starke Frau - ein und aus - Gut sein - herausgefordert - Wachsen lassen - Da, schau her! Er nahm die Schildkröte mit ins Haus und setzte sie auf den warmen Kachelofen. Um diesen Weg zu finden, gibt es ein paar Wegweiser. Wieso nur gibt es da so viele dunkle Räume? DIe einzige Frage ist für mich, wie authentisch traue ich mich zu sein? Und nun gerade erreicht der Versuch des Lebens, mir meinen Kontrollwahn auszutreiben, vorerst seinen Höhepunkt, indem ich alles, finanzielle Sicherheit, Job, Wohnung, Kinderbetreuung, soziale Kontakte aufgebe, um mich mit einem mutigen Sprung ins absolut Ungewisse zu begeben.
Ich habe auch oft nicht die Kraft, bei meinen Zuständen und Gefühlen zu sein, sie anzunehmen und sozusagen für sie da zu sein. Hinweise sind Willkommen!Wert- und Mit jeder Etage nimmt sowohl die Angst zu, weiter zugehen, Räume zu öffnen, in denen sich Dinge befinden, die ich nicht ohne Grund so weit weg geschlossen habe als auch die Lust an der Selbstentdeckung, die unendlich kraftvolle Sehnsucht, mir selbst zu begegnen.Was zu Beginn wie ein fröhlicher Spaziergang an einem lauen Frühlingstag aussah, hier und da ein kleiner dunkler Seelenschatten, der sich jedoch leicht enttarnen und integrieren ließ, fühlt sich nunmehr phasenweise an wie die Begegnung mit den Monstern der Vergangenheit und einer Bedrohung meiner gesamten Existenz.Es ist so, wenn wir die Tür zu uns selbst erst einmal aufgestoßen haben, können wir sie nur mit großen Anstrengungen wieder schließen.
Dies findet man nur in der Stille. In wenigen Minuten wurde das Tier warm, steckte seinen Kopf und seine Füße heraus und kroch auf den Jungen zu. Aber ich bin zumindest schon mal aufgewacht, wie toll. Die Geschichte spielt, wie ich erahne, in den USA.
Und weil ich all denen Mut machen möchte, die bisher dachten, dieser spirituelle Weg wäre nur von Licht und Liebe gesäumt, während wir, von engelsgleichen Chören begleitet der universellen Glückseligkeit entgegenschweben. Entwicklungsimpulse für Leben, Beratung, Coaching und Therapie. Sie zeigen dir, wo es lang geht."
Die Monster, denen ich auf meinem Weg hinab begegne, werden immer gewaltiger. So mancher Moment in den letzten Wochen war geprägt von der ernsthaften Erkenntnis, hätte ich gewusst, worauf ich mich da einlasse, ich hätte mich nie auf die Reise begeben. Und ich fühle ich zur Zeit wie ihn einem dunklen Loch. Aber nun bin ich schon mal auf diesem Weg und gehe ihn auch weiter. Gerade du, die mir doch durch diese Seite als ein Vorbild erscheinst, schon sooo viel weiter auf dem Weg (wohin?) Anfangs noch leicht händelbar, ein bisschen Arbeit mit dem inneren Kind, ein bisschen Meditation und schon hat sich das ganze transformiert. Es ist das Elixier des Mensch-Seins, sich selbst zu entdecken und zu erkennen – es ist unsere Lebensaufgabe. So ist das Alte Testament voller Geschichten, in denen Menschen auf dem Weg sind. Es ist die Entlarvung aller Anteile in mir, die nicht zu mir gehören, aller Persönlichkeitsmasken, die ich mir angeeignet habe, um mich nicht zeigen zu müssen, aber es ist auch die Befreiung von allem, was den Ausdruck meines Wesens verhindert. Den Weg welcher du jetzt machst, ist ein mutiger Weg mit vielen Hindernissen und auch tränenreich.Die Kontrolle aufzugeben, sich einfach dem Fluss des Lebens hinzugeben und Gott-Vertrauen zu haben, dies ist nicht einfach. Ich bleibe in meinem Keller in einem der dunklen Räume sitzen und sehe mich als kleinen Jungen in einer Ecke gekauert und tief traurig und weinend da sitzen, wo niemand für mich da ist. Weil alles, jedes einzelne Sequenz meines Weges menschlich ist.Wahre Begegnung findet in meiner Erfahrung sowieso nur dann statt, wenn die Beteiligten tief in ihrem Inneren bereit sind, alle Masken fallen zu lassen, wenn es kein Bild mehr davon gibt, was ich gerne wäre, sonder nur noch das pure SEIN. Für mich ist dies der authentische spirituelle Weg – mich ALL dem zu stellen, was sich in mir zeigt, auch wenn es so manches Mal viel Mut erfordert. Ich danke Dir einfach sehr für Deine Mitteilung; Du sprichst MIR und sicher vielen meiner Freunde aus (ganz !!!) Das denke ich seit einiger Zeit auch sehr oft. Damit sind es meine ja auch nicht!!!
Es IST normal, so manchen Moment, so manchen Tag oder sogar Wochen und Monate voller Zweifel, Angst, und Wahnsinn zu verbringen – in Dunkelheit, ohne das Licht zu sehen, das zweifelsohne immer da ist. Du schreibst so sehr aus deinem Herzen, aus deinen ehrlichen Gefühlen, ohne dabei im Drama zu sein, dass es mich zutiefst berührt. Ich bin sehr froh, hier bei euch zu sein, weil ich weiss, dass ich nicht alleine bin.
danke, danke, danke!
GENAU!!!
zurück und der Junge versuchte vergebens sie mit einem Stöckchen herauszuholen. Es zeigt, dass du komplett herzoffen bist und Mitgefühl für dich kein Fremdwort ist. Im Laufe der Zeit spürte ich, dass die Emotionen, die gerade durch irgendetwas oder irgendwen getriggert wurden, immer unbeherrschbarer wurden, dass geradezu vulkanartigen Ausbrüche jedwede Anstrengung, die Kontrolle über das, was geschieht, zu bewahren, zunichte machten.Dieses sonderbar beängstigende Gefühl, die Kontrolle zu verlieren, sollte von nun an ein ständiger Begleiter meines Daseins werden, wehrte sich doch jede noch so kleine Faser meines Egos dagegegen, etwas von seiner Macht abzugeben.